Gewerbeversicherung

Wichtiger Schutz für das eigene Unternehmen!

  • Existenzbedrohende unternehmerische Risiken absichern
  • Auch Mitarbeiter sind versichert
  • Versicherungsschutz individuell anpassen
  • Versicherer mit bestem Preis-Leistungs-Paket finden

Gewerbeversicherung: Wieso ist sie für Unternehmen so wichtig?

Die Gründung und Führung eines Unternehmens hängt wesentlich von einem soliden Finanzierungsplan ab. Damit dieser nicht ins Wanken gerät, sollten sich Unternehmer gegen Risiken absichern, die die Existenz der Firma gefährden können. Eine Gewerbeversicherung leistet nicht nur bei Schäden am Unternehmenseigentum etwa durch einen Brand im Betrieb. Viel wichtiger ist der Schutz, wenn Dritte im Rahmen der beruflichen Tätigkeit geschädigt werden.

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Was ist eine Gewerbeversicherung?

Die Gewerbeversicherung stellt ein essentielles Sicherheitsnetz für Selbstständige, Unternehmer und Firmeninhaber dar. Egal ob Inhaber eines Handwerksbetriebs, Gastronom, Friseur oder freie Berufe wie Arzt oder Rechtsanwalt – gewerbliche Risiken können dazu führen, dass Erwerbstätige ohne die richtige Absicherung im schlimmsten Fall ihren Beruf aufgegeben müssen und sich darüber hinaus mit ihrem Privatvermögen hoch verschulden.

Genau davor schützt die Gewerbeversicherung. Sie wird häufig auch als Firmenversicherung bezeichnet und stellt ein Bündel an verschiedenen Versicherungen dar. Nach dem Bausteinprinzip können sich Interessierte diese abhängig von ihrer Tätigkeit zusammenstellen und genau an ihren Absicherungsbedarf anpassen. Wichtige Fragen lauten dabei,

  • in welcher Branche Versicherte tätig sind,

  • ob sie Mitarbeiter beschäftigen und

  • ob sie teure Maschinen ihr Eigen nennen.

Je nach Versicherungsumfang ist das Unternehmenseigentum bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl sowie Sturm und Hagel abgesichert. Zudem leistet die Versicherung, wenn Dritte im Rahmen der beruflichen Tätigkeiten durch den Versicherten oder seine Mitarbeiter geschädigt werden. Zu den versicherten Schäden zählen Personen-, Sach- und Vermögensschäden.

 

Welche Arten der Gewerbeversicherung gibt es?

    • Berufshaftpflichtversicherung: Diese Versicherung ist für manche Berufe wie Ärzte, Rechtsanwälte und Steuerberater Pflicht. Doch auch in anderen Branchen ist der Abschluss dieser speziellen Firmenversicherung sinnvoll. Denn sie springt ein, wenn Versicherte im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit Dritten schaden.

      Dies kann durch einen Beratungsfehler passieren, der zu finanziellen Nachteilen des Klienten führt (Vermögensschaden), durch einen Behandlungsfehler (Personenschaden) oder wenn das Eigentum des Kunden beschädigt wird (Sachschaden). Weitere Informationen zum Versicherungsschutz finden Interessierte auf der Themenseite zur Berufshaftpflichtversicherung.

    • Betriebshaftpflichtversicherung: Mit dieser Versicherung sind auch eigene Mitarbeiter gegen gewerbliche Risiken abgesichert. Im Unterschied zur Berufshaftpflicht sind in der Regel nur unechte Vermögensschäden versichert. Darunter ist ein Schaden am Vermögen Dritter zu verstehen, der aus einem verursachten Personen- oder Sachschaden resultiert. Zur Themenseite Betriebshaftpflichtversicherung.

    • Vermögensschaden­haftpflichtversicherung: Führt das berufliche Handeln direkt zu einem finanziellen Nachteil des Kunden, kann der Versicherungsschutz der Betriebshaftpflicht um eine Vermögensschadenshaftpflicht aufgestockt werden. Zur Themenseite Vermögensschadenhaftpflichtversicherung.

    • Inhaltsversicherung: Die Inhaltsversicherung entspricht im Wesentlichen einer Hausratversicherung. Unternehmer können mit ihr Maschinen, Werkzeuge, gelagerte Waren sowie die Betriebsausstattung gegen Schäden durch Brand, Blitzschlag, Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie Vandalismus und Einbruchdiebstahl schützen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Versicherungsschutz durch eine Betriebsunterbrechungsversicherung und andere Leistungen zu ergänzen.

    • Firmenrechtsschutzversicherung: Missverständnisse und Unstimmigkeiten mit Lieferanten, Zulieferern und Kunden können zu teuren Anwalts- und Gerichtskosten führen. Damit diese die Finanzlage des eigenen Betriebs nicht in Schieflage bringen, empfiehlt sich der Abschluss einer Firmenrechtsschutzversicherung. Sie übernimmt die Kosten im Zuge rechtlicher Auseinandersetzungen.

    • Je nach Branche und Firma können darüber hinaus auch eine Transportversicherung, eine Gewässerschadenhaftpflichtversicherung oder andere spezielle Versicherungen sinnvoll sein.

 

Welche Berufsgruppe braucht welche Versicherung?

Da die Anforderungen jedes Unternehmens unterschiedlich sind, gibt es bei der Gewerbeversicherung keine Absicherung von der Stange. Einige gewerbliche Risiken sollte der eine Betrieb unbedingt absichern, während der andere darauf verzichten kann. Welche Gefahren die finanzielle Existenz des eigenen Unternehmens bedrohen und welche konkrete Absicherung von welchem Versicherer daher notwendig ist, finden Interessierte am schnellsten und sichersten mithilfe eines Experten auf dem Gebiet der Gewerbeversicherung heraus.

 

Kosten und Testsieger bei der Gewerbeversicherung

Die Kosten der Gewerbeversicherung sind von vielen Faktoren wie dem Versicherungsumfang und der gewünschten Absicherungssumme abhängig. Daher lässt sich keine Preisspanne für die Firmenversicherung nennen. Erst wenn der individuelle Bedarf feststeht, kann ein Versicherungsexperte verschiedene Versicherer hinsichtlich der Leistungen und Kosten miteinander vergleichen.

Auch Testinstitute scheitern an der Komplexität der Firmenversicherung, sodass es keine aktuellen Testsieger gibt. Umso wichtiger ist für Interessierte bei der Wahl des passenden Schutzes für ihr Unternehmen, sich von einem Fachmann unterstützen zu lassen. Er kennt sich am Markt aus und weiß aus Erfahrung, welche Versicherungsgesellschaft das beste Preis-Leistungs-Paket hat.